Von Donnerstag bis Sonntag (15. bis 18. 11.
2007) fand heuer wieder das traditionelle Leopoldifest in
Klosterneuburg statt. Das Fest wird bereits seit einigen
Jahrhunderten gefeiert. Im Jahr 1485 wurde Leopold III., der
1136 starb, von Papst Innozenz VIII. heilig gesprochen. Um das
Landesbewusstsein zu stärken, ordnete der Kaiser Leopold I.
1663 an, dass "der Heilige Leopoldus als ein Patron und
Schutzherr unseres gesamten Landes Österreich in demselben
durchgehends und sonderbarer Andacht" geehrt werde. Der
Sterbetags Leopolds III., der 15. November, wurde zum
Landesfeiertag von NÖ bestimmt. Auch bekannt ist das
Fasslrutschen im 1000 Eimer Fass im Binderstadl. Das fünf
Meter lange und vier Meter hohe Fass wurde im Jahr 1704
angefertigt und fasst 56 000 Liter.
Der Vergnügungspark wurde heuer eingeschneit. Trotz des eher
kalten Wetters kamen relativ viele Besucher auf das
Festgelände. Aufgebaut war traditionell das Tagada, Autodrom
(Ingo Wiesbauer) sowie der Sombrero (Peter Wiesbauer) sowie
Break-Dance, Chaos (Firma Rieger) sowie Big-Wave (Firma Riedl)
sowie Geisterbahn (Firma Thurner) sowie wie in jedem Jahr
zahlreiche Buden und Kinder Attraktionen. Anstatt dem
Riesenrad (jetzt Firma Sekotill) gastierte heuer der Simulator
von der Firma Medwed erstmals in Klosterneuburg. Hier nun
einige Fotos vom Leopoldifest 2007 (Danke an Sandro)! |